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Objekte

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Semperoper, Dresden

1838-1841: Der erste Theaterbau von Gottfried Semper entsteht. 1869 wird er durch einen Brand zerstört. Ab 1871 wird er unter der Leitung von Sempers ältestem Sohn wieder aufgebaut und am 2. Februar 1878 eröffnet. Am 13. Februar 1945 abermals stark beschädigt. 1977-1985 wird das Gebäude nach Sempers Plänen mit geringfügigen Änderungen wiederaufgeaut - so werden z.B. moderne Erweiterungsbauten angefügt.
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Stadttheater Dortmund

Das von 1903 bis 1904 errichtete Theater wurde am 17. September 1904 mit der Aufführung von Richard Wagners Oper Tannhäuser eröffnet. 1943 wurde es durch Bombenabwürfe teilweise, im Oktober 1944 auch die Reste des Großen Hauses bei einem Bombenangriff zerstört. 1965 wurde an gleicher Stelle das Opernhaus Dortmund eröffnet.
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Landestheater Detmold

Der am 8. November 1825 eröffnete Vorgängerbau (Hoftheater Detmold) von Johann Theodor von Natorp brannte am 5. Februar 1912 ab. Die Eröffnung des Neubaus, ursprünglich für 1913 geplant, verzögerte sich wiederholt. Am 30. Mai 1914 wird der Grundstein für den Neubau gelegt, der sich, auch durch den Ersten Weltkrieg verzögert, bis 1919 hinzieht. Von 1914 bis 1918 wurde in Anlehnung an den abgebrannten Vorgängerbau ein neuer Bau im klassizistischem Stil von Bodo Ebhardt errichtet und am 28. September 1919 eröffnet. Der erhaltene Portikus des Hoftheaters wurde hier baulich integriert.
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Conversationshaus-Theater, Davos Platz

Am 12. Dezember 1881 eröffnetes Theater in Davos-Platz in der Schweitz. Zumindest bis 1913 im Theater Almanach nachgewiesen.
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Belvedere-Theater, Davos Platz

Im Belvedere-Hotel in Davos-Platz errichtetes kleines Theater.
Geografikum

Krebs'sches Theater Darmstadt

Xaver Krebs baute mit zehnjährigem Privileg von Großherzog Ludewig I. die alte Post in Darmstadt zur Spielstätte aus, die er am 15. Mai 1808 mit der Oper "Lilla oder der seltene Fall" eröffnete. Aufgrund finazieller Probleme des Unternehmens wurde es am 23. Mai 1810 zum Großherzoglichen Theater der Residenzstadt Darmstadt erhoben und bis zur Eröffnung des Moller-Baus bespielt.
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Altes Opernhaus Darmstadt

Im Jahr 1607 als Reithaus am Darmstädter Hof unter Landgraf Ludwig V. gebaut, wurde das Gebäude unter Landgraf Ludwig VI. in ein Theaterhaus umgestaltet. Dessen Nachfolger, Landgraf Ernst Ludwig, ließ es von Louis Renny le Rouge de la Fosse in ein Opernhaus umbauen, das am 17. Februar 1711 mit der Oper "Telemach" eröffnet werden konnte. Zunächst bis zur Eröfffnung des Moller-Baus bespielt, wurde es nach dessen Brand 1871 während des Wiederaufbaus zwischen dem 7. März 1872 und 1879 als Interimstheater genutzt.
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Großherzogliches Hoftheater Darmstadt

Am 7. November 1819 eröffnet das von Moller gebaute Gebäude mit "Ferdinand Cortez". Am 24. Oktober 1871 brannte es fast vollständig ab. Gegen einen Entwurf von Gottfried Semper entschied man sich für die Wiederherstellung des Mollerbaus. Unter Baurat Christian Horst wurde das Gebäude zwischen 1876 und 1879 neu errichtet. Für die neue Bühnentechnik war Carl Brandt verantwortlich. Am 11. März 1944 wurde das Gebäude während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den 1980er Jahren dient das Gebäude seit 1993 als Sitz mehrerer Archive und historischer Vereine, die zusammen das "Haus der Geschichte" bilden.
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Opernhaus Chemnitz

Zwischen 1906 und 1909 erbaut, im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut.
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Schillertheater, Berlin

Das 1194 Zuschauer fassende Theater wurde am 1. Januar 1907 mit Friedrich Schillers Schauspiel "Die Räuber" eröffnet.1937-1938 wurde es nach Plänen von Paul Baumgarten umfangreich umgebaut. Bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wurder das Gebäude 1943 nahezu vollständig zerstört. Zwischen 1950 und 1951 wurde es nach Plänen von Heinz Völker und Rolf Grosse für die Stadt Berlin neu errichtet. Einige Teile der Ruine des alten Theaters wurden dabei für den Neubau wiederverwendet.
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Deutsche Oper Berlin

Der zwischen 1911-1912 von Heinrich Seeling errichtete Bau in Charlottenburg (damals noch nicht eingemeindet) eröffnete am 7. November 1912 mit Beethovens "Fidelio". Im Jahr 1935 wurde u.a. ein Verwaltungsflügel durch Paul Baumgarten angebaut, danach betrug die Platzzahl statt 2300 2098 Plätze. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Auditorium am 23. November 1943 durch Bomben komplett zerstört, das Bühnenhaus, die Werkstätten und die Verwaltung stark beschädigt. Zwischen 1957-1961 wurde auf den Gebäuderesten von Fritz Bornemann ein Neubau realisiert, der am 24. September 1961 mit Mozarts "Don Giovanni" eröffnete. Er verfügt über 1885 Plätze.
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Opernhaus Budapest

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Tivoli Bremen

Nachdem ein Vorgängerbau durch einen Brand zerstört wurde, entstand 1892 ein Theaterneubau sowie ein Konzertsaal mit weiteren Räumen. 1911 kaufte die Stadt Bremen das Theater und verpachtete es an den Kaufmann Leopold Gross. In dem 1800 Plätze umfassenden Saal wurden zunächst Varietéprogramme, dann Operetten gezeigt.1920 wurde es zum Stadttheater Bremen. 1932 wurde es nach Entwürfen von Joseph Ostwald zum Kino umgebaut. Den Krieg überstand das Gebäude ohne größere Schäden. 1975 schloss das Kino, seit 1977 dient es der 'Aladin Music-Hall' als Veranstaltungsstätte.
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Polnisches Theater in Bielsko-Biała

Das neuerbaute Theater wurde am 30. September 1890 in damals Bielitz (Österreich-Schlesien) mit einem Festspiel und Shakespeares "Sommernachtstraum" eröffnet. Es verfügte über elektrische Beleuchtung und bot 800 Personen Platz.
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Stadttheater Bielefeld

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Sternwarte Urania, Berlin

Die Urania unterhielt neben der Sternwarte und der Ausstellung physikalischer Instrumente auch ein sogenanntes "Wissenschaftliches Theater", in dem wissenschaftliche Vorträge auf der Bühne durch Dioramen, Dekorationen oder Bühneneffekte ergänzt wurden. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerstört.
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Hochschule für Musik, Berlin

1898-1902 nach den Plänen von Heinrich Joseph Kayser und Karl von Großheim in der Fasanenstraße 1b gebaut.
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Eden-Theater, Berlin

Frühes Unterhaltungstheater mit Garten, das 1867/1869 in das Lokal "Alkazar" hineingebaut wurde. Mehrere Besitzerwechsel und Umbauten, u.a. 1888. Im Sommer 1890 durch den Königlichen Baumeister Gause elektrifiziert. Vermutlich im Zweiten Weltkrieg zerstört.
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Theater Unter den Linden, Berlin

Der Theater- und Festsaal im Gebäudekomplex von Arnims Festsälen wurde vermutlich 1855 von den Baumeistern Braun und Tübbecke erbaut. 1901 durch Peter Behrens umgestaltet, wurde es von Max Reinhardt zunächst als Spielstätte für das Kabarett "Schall und Rauch", später als Kleines Theater geführt.
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Komische Oper, Berlin

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Theater am Schiffbauerdamm, Berlin

Das von Heinrich Seeling entworfene Gebäude wurde zwischen 1891 und 1892 erbaut und mit der Aufführung von Goethes Iphigenie auf Tauris eröffnet. In den Jahren 1903/1904 erhielt das Theater eine Orchesterloge und eine Drehbühne. 1944 wurde es durch Bomben beschädigt, 1954 nach dem Wiederaufbau neu eröffnet. Nicht zu verwechseln mit dem Komödienhaus am Schiffbauerdamm 25, das von 1908 bis 1912 den Namen 'Neues Operettentheater' führte.
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Schauspielhaus, Berlin

1776 wurde das erste Theater in dieser Stelle erbaut und als Französisches Komödienhaus bespielt. 1802 ersetzte das von Carl Gotthard Langhans entworfene Königliche Nationaltheater dieses Gebäude. Dieses brannte 1817 brannte ab. Die Einweihung des auf den alten Fundamente errichteten Neubaus von Karl Friedrich Schinkel fand am 26.05.1821 mit Goethes Iphigenie auf Tauris statt. Nach einem Umbau durch Friedrich August Stüler im Jahr 1865 und der Modernisierung der Bühnentechnik 1888-1889 wurde das Haus 1904-1905 durch Felix Genzmer umfassend umgebaut. 1935 wurde von Hans Grube der ursprüngliche Theater- und Konzertsaal von Schinkel rekonstruiert, eine Drehbühne eingebaut und die Hinterbühne erweitert. Der während dem Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Bau wurde 1976-84 als Konzerthaus wiederaufgebaut. Bei weitgehend originalgetreuer Wiederherstellung der Außenarchitektur erhielt das Haus eine neue Innenausstattung.
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Kroll, Berlin

Gebäudekomplex in der Nähe des Brandenburger Tores, am heutigen Berliner Platz der Republik. Im Lauf einer wechselvollen Geschichte diente die Anlage zwischen 1844 und 1951 als Vergnügungsetablissement, Komödienbühne, Textillager, Opernhaus und während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatzherberge des Parlaments für das 1933 einem Brand zum Opfer gefallene Reichstagsgebäude.
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Staatsoper Unter den Linden, Berlin

Erbaut 1741-1743 durch Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Zerstörung durch Brand 1843, Wiederaufbau bis 1844 durch Carl Ferdinand Langhans, Umbauten in den Jahren 1926-1928, Bombenschäden im 2. Weltkrieg 1941 und 1945, Wiederaufbau 1952-1955 durch Richard Paulick, Generalsanierung ab 2010.
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Festspielhaus Bayreuth

Baumaßnahmen: 1872-1876 (Bau) 13.08.1876 (Eröffnung) 1881-1882 (Anbau der Vorhalle, des sog. Königsbaus) 1924-1925 (Erweiterung der Hinterbühne durch Franz Rank) 1930 (Anbau Verwaltungsräume und Garderoben) 1932 (Verlegung der Treppen)